Die EU stellt immer häufiger gesundheits- und binnenmarktpolitische Weichen, die unmittelbaren Einfluss auf die zahnmedizinische Berufsausübung und Versorgung in Deutschland haben. Nationale Berufszugangs- und Berufsausübungsregelungen werden dabei als Wachstumshemmnisse und regulatorische Hürden für den europäischen Binnenmarkt gesehen. Um eine Beeinträchtigung des hohen Qualitäts- und Ausbildungsstandards sowie eine zunehmende Ökonomisierung in der Zahnmedizin zu verhindern, fordert die Bundeszahnärztekammer (BZÄK):