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DGPZM-Praktikerpreis an Jenaer Praxis für Kinderzahnmedizin verliehen

Dr. Peter Schmidt (links), mittlerweile am Lehrstuhl für Behindertenorientierte Zahnmedizin der Universität Witten/Herdecke, nahm stellvertretend für das Praxisteam den Preis von Dr. Lutz Laurisch, dem Vizepräsidenten der DGPZM, in Empfang.
Foto: DGZ

Der erste Praktikerpreis der DGPZM wurde anlässlich der 3. Gemeinschaftstagung der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung am 25. November 2017 in Berlin verliehen. Ausgezeichnet wurde eine Jenaer Praxis für die Etablierung einer Kleinkindsprechstunde zur Prävention im Säuglingsalter. Stolze Preisträger sind die Zahnärztinnen Ellen Zobel, Rebecca Otto, Dr. Annegret Sabath und Zahnarzt Dr. Peter Schmidt.

Der mit 500 € dotierte Preis, der von der Firma IvoclarVivadent gestiftet wird, wurde für die Etablierung einer Kleinkindsprechstunde zur Prävention im Säuglingsalter in einer Jenaer Praxis verliehen. Damit adressiert das Praxisteam das wichtige Thema Prävention der frühkindlichen Karies.

Das Konzept umfasst eine dreißigminütige Beratung der Eltern mit Inspektion der Mundhöhle des Kleinkindes, die Demonstration der richtigen Zahnpflege sowie halbjährliche Recall-Sitzungen. In der Beratung werden unter anderem die Themen Stillen, Ernährung sowie Trink- und Mundhygienegewohnheiten angesprochen. Die Preisträger wünschen sich, dass ihr Konzept möglichst von anderen Praxen übernommen wird.

Dr. Lutz Laurisch, Vizepräsident der DGPZM, lobte bei der Preisübergabe das vorbildhafte Engagement des Praxisteams für die Mundgesundheit der Kleinsten und den Einsatz gegen die frühkindliche Karies, die leider immer noch etwa 10-15 % der Dreijährigen betrifft. Dr. Gabriele David vom Förderer IvoclarVivadent begründet das Engagement des Dentalunternehmens: „Orale Prävention, gerade auch bei den Kleinsten, ist ein elementarer Bestandteil der Firmenphilosophie unseres Unternehmens.“