Zum Inhalt springen

Zahnimplantate: Forschungsergebnisse und ihre Konsequenzen

Created by Freepik

Schätzungen zufolge setzen Zahnärztinnen und Zahnärzte in Deutschland rund eine Million Zahnimplantate pro Jahr. Die Implantologie ist ein etabliertes und wisssenschaftlich anerkanntes Therapieverfahren. Neue Entwicklungen in diesem innovativen Bereich der Zahnmedizin stehen im Mittelpunkt des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Implantologie, der vom 30.11. bis 2.12.2017 im Congress Center Düsseldorf (CCD) stattfindet.

Der Erfolg einer Implantattherapie wird jedoch von vielen Faktoren beeinflusst: dem Behandlungskonzept, den Materialien, den individuellen Bedingungen eines Patienten und von der Expertise des Arztes oder der Ärztin. „Die spezifischen Bedingungen eines Patienten können wir oft gar nicht oder nur schwer beeinflussen“, sagt Priv. Doz. Dr. Gerhard Iglhaut, Memmingen. „Doch wir können dafür sorgen, dass wir unseren Patienten die jeweils individuell beste Therapie anbieten“, so der Präsident des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Implantologie weiter.

In einem innovativen Gebiet wie der Implantologie ist darum eine kontinuierliche kritische Überprüfung neuer Konzepte, Materialien und Methoden in Studien unerlässlich. „Ebenso wichtig ist es aber auch, aus den Resultaten der Untersuchungen die notwendigen Konsequenzen für die tägliche Praxis zu ziehen“, betont Priv. Doz. Dr. Iglhaut. Darum steht der 31. Kongress der DGI unter dem Motto „Resultate und Konsequenzen“.

Mehr als 60 Referenten aus neun Ländern werden neue Studienergebnisse aus allen Teilbereichen der Implantologie präsentieren und deren Konsequenzen für die tägliche Praxis beleuchten. Das Spektrum reicht von der Diagnostik über die Planung und Chirurgie bis hin zur Prothetik. Ein internationales Forum erweitert die nationalen Perspektiven.