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Bayern: Landes- folgt der Standespolitik

Bild: Bigstockphoto / dk_photo

Zahnärzte begrüßen Pläne der Landesregierung

| Die bayerischen Zahnärzte begrüßen den Vorschlag von Ministerpräsident Markus Söder zur Schaffung eines eigenen Regierungsbezirks München. „Die Landes- folgt damit der Standespolitik. Bei den bayerischen Zahnärzten gibt es seit Jahrzehnten acht Bezirksstellen beziehungsweise Bezirksverbände, die sich um die Anliegen der Kollegen kümmern und die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen“, so der KZVB-Vorsitzende Christian Berger. Das habe sich gerade in München bewährt, wo die Zahnarztdichte deutlich höher sei als in anderen Regionen Bayerns.

Aktuell praktizieren in München 2194 Zahnärzte. Damit liegt die Landeshauptstadt nach Oberbayern auf Platz zwei bei der Gesamtzahl der Behandler. Bezogen auf die Einwohnerzahl führt München mit weitem Abstand gegenüber allen anderen Bezirksstellen in Bayern. Auf einen Zahnarzt kommen in München rund 680 Einwohner. In anderen Regionen Bayerns sind es fast doppelt so viele.

„Es ist von Vorteil, dass die große Zahl der Zahnärzte in München eigene Ansprechpartner für Verwaltungsvorgänge hat. Die Bezirksstelle und der Zahnärztliche Bezirksverband München können zudem Angebote machen, die sich an den speziellen Bedürfnissen der Praxen in einer Metropolregion orientieren. Dies gilt unter anderem für Fortbildungen, die Personalgewinnung sowie die Unterstützung bei Praxisabgabe und -übernahme“, ergänzt KZVB-Vorstandsmitglied Dr. Manfred Kinner, der selbst in München praktiziert.

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