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Prophylaxe – Konzept von der Schwangerschaft bis zum Vorschulalter

Zu Beginn der Schwangerschaft leidet die werdende Mutter häufig unter Übelkeit und Erbrechen. Zudem kommt es durch die Hormonumstellung meist auch zu einer Schwangerschaftsgingivitis. „Jedes Kind kostet die Mutter einen Zahn“ ist eine alte Weisheit, die so heute sicher nicht mehr zutrifft. Nichtsdestotrotz leiden in dieser Zeit der Zahnhalteapparat und die Zahnhartsubstanz der Schwangeren.
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Eine noch viel größere Wirkung hat es allerdings auf die Zahngesundheit von Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen.
Durch gezielte Aufklärung der werdenden Mutter über Ursachen der Kariesentstehung und der Übertragungswege der kariesrelevanten Bakterien kommen wir bereits einen entscheidenden Schritt in die richtige Richtung.
Nach Ermittlung des Kariesrisikos bei der Mutter und am besten auch des werdenden Vaters, können erste Schritte eingeleitet werden, um das Kariesrisiko der Mutter/Eltern zu reduzieren. Dadurch wird gleichzeitig auch das Risiko der Infektion des Babys mit Kariesbakterien deutlich verringert.
Meine jahrzehntelange Erfahrung in der frühkindlichen Behandlung hat es mir bestätigt, dass mit der richtigen Zusammenarbeit von Eltern und der Prophylaxe-Praxis ein kariesfreies Gebiss keine Seltenheit ist; ganz im Gegenteil!
Heute kommen die Kinder von damals mit ihren eigenen Kindern in die Praxis und möchten, dass es genauso wieder gemacht wird...besser kann es wohl nicht gehen.

2 Fortbildungspunkte

Referenten
Startdatum
16.07.2020 - 16:00 Uhr
Enddatum
16.07.2020 - 17:30 Uhr
Veranstalter