Augmentationen mit autologem Knochen von minimalinvasiv bis Schalentechnik

Je nach klinischer Indikation kann durch minimal-invasive bis hin zu komplexen drei-dimensionalen vertikalen Knochentransplantationen der Alveolarfortsatz sicher mit autologem Knochen rekonstruiert werden. Dem Weichgewebsmanagement vor, während und nach augmentativen und implantologischen Eingriffen kommt dabei ebenfalls eine besondere Bedeutung zu. Mittels verschiedener Lappentechniken in Kombination mit autologen Weichgewebstransplantaten lässt sich das ästhetische und funktionelle Ergebnis der implantatprothetischen Rehabilitation optimal gestalten. In diesem Kurs werden die Prinzipien und das Spektrum autologer Augmentationsverfahren in der Implantologie – sowohl in Bezug auf Hart- als auch Weichgewebe – dargestellt und praxisnah anhand praktischer Übungen am Schweinekiefer demonstriert und geübt.
Kursinhalte:
- Grundlagen augmentativer Verfahren in der Implantologie
- Prinzipien autologer Hart- und Weichgewebstransplantationen
- Von der minimal-invasiven bis zur vertikalen autologen Knochentransplantation
- Autologes Weichgewebsmanagement um Implantate
- Spektrum der Weichgewebs- und Knochenentnahmetechniken
- Technische und biologische Komplikationen bei augmentativen Verfahren
- Periimplantiistherapie: autologe Behandlungsstrategien
- Praktische Übungen am Schweinekiefer
Für diese Veranstaltung erhalten Sie 9 Fortbildungspunkte nach BZÄK/DGZMK.
Schulungszentrum Kornmann/Gerlach
Sant' Ambrogio-Ring 39
55276 Oppenheim
Deutschland