BZÄK: Helfen und heilen gehören zusammen
„Das große ehrenamtliche Engagement der Zahnärzte zeigt, dass unser Berufsstand soziale und gesellschaftliche Verantwortung übernimmt (www.bzaek.de/soziales). Gleichzeitig dient es vielen Kolleginnen und Kollegen als Ansporn, sich ebenfalls zu engagieren – sei es in lokalen Projekten oder international tätigen Organisationen. Mit der Ausrichtung der Konferenz Hilfsorganisationen möchte die BZÄK den vielen zahnärztlichen Hilfsprojekten eine Plattform zur Vernetzung bieten, die nicht zuletzt auch der Öffentlichkeitsarbeit der Projekte dient. Die IDS mit ihrer internationalen Ausrichtung ist das perfekte Umfeld für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer, von denen sich viele im Ausland engagieren. Diese Hilfeleistungen haben auch eine Stärkung der Regionen von Entwicklungs- und Schwellenländern zum Ziel“, so Dr. Peter Engel, Präsident der Bundeszahnärztekammer.
Im BZÄK-Netzwerk sind derzeit rund 60 zahnärztliche Hilfsprojekte und -organisationen vertreten, die auf vielfältige Weise im In- und Ausland Hilfe leisten (www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/soziale/adressliste.pdf). Manche Projekte unterstützen Menschen in sozial schwierigen Lebenslagen und bieten beispielsweise eine zahnärztliche Behandlung für Personen an, die keinen Krankenversicherungsschutz mehr besitzen. Andere zahnärztliche Hilfsorganisationen engagieren sich weltweit bei akuten Katastrophen, in der Aufbauhilfe in Krisenregionen oder im zahnärztlichen Einsatz bei Patienten vor Ort. Einige Projekte und Organisationen unterstützen sich auch gegenseitig, was das wesentliche Ziel des BZÄK-Netzwerks ist.