Wer als Praxiseigentümer seine Immobilie mithilfe eines Maklers verkaufen will, muss künftig die Courtage übernehmen: Die Maklergebühr soll bald der Auftraggeber zahlen, kündigte Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) an. Ein Datum zur Einführung nannte sie nicht.
"Behandlungsfreiheit, die hatte ich persönlich nicht", sagt ein Zahnarzt, der für ein Investoren-MVZ gearbeitet hat. Erschreckend, was das TV-Magazin plusminus in seiner Sendung "Zahnarztpraxen als Renditeobjekt" zutage fördert.
Die Herzchirurgin und CDU-Bundestagsabgeordnete Prof. Claudia Schmidtke aus Lübeck fordert zwecks Behebung des Ärztemangels eine Männerquote im Medizinstudium. Selbst die Männer halten den Vorschlag für falsch.
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) stellt viele Zahnarztpraxen vor große Herausforderungen. Wer sich absichern will, sollte gewisse Aspekte beachten, um kein leichtes Opfer für Anschuldigungen verärgerter Patienten oder Ex-Mitarbeiter zu werden. Diese Praxistipps geben einige Anregungen.
Ein arabischstämmiger Zahnarzt, der bereits seit 1992 die deutsche zahnärztliche Approbation besitzt, darf trotz mangelnder Deutschkenntnisse bis zur endgültigen Entscheidung weiter in seiner Praxis tätig sein.
Die Wochenarbeitszeit ist leicht gesunken, der Trend geht zur Anstellung und der Anteil der Ärzte, die in einem MVZ arbeiten hat ich seit 2012 verdreifacht - die Daten aus dem aktuellen Ärztemonitor zeigen, wie sich die Struktur der niedergelassenen Ärzte in Deutschland verändert.
Was Zahnärzte als sinnvoll erachten, muss noch lang nicht Eingang in die Rechtsprechung finden. So entschied das Sozialgericht Stuttgart, dass ein GKV-Versicherter auch dann kein Anrecht auf die Kostenübernahme einer PZR hat, wenn eine Parodontitis diagnostiziert wurde.
Den Zusatzbeitrag von 1,0% zur Krankenversicherung zahlen Arbeitnehmer und Rentner derzeit allein. Ab 1.1.2019 sollen die Arbeitgeber die Hälfte davon übernehmen. Der allgemeine Beitragssatz von 14,6% bleibt. Ihn teilen sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber weiterhin je zur Hälfte.
Multimodale Therapiekonzepte, die eine präoperative Strahlenchemotherapie beinhalten, können für viele Patienten den Behandlungserfolg gegenüber früher deutlich verbessern. Eine neue Studie aus China zeigte dies für das Plattenepithelkarzinom des Ösophagus.
KBV, GKV-Spitzenverband und BMG haben sich bei der ePA auf "gemeinsame digitale Standards" geeinigt. Laut einem Dokument, das den zm vorliegt, soll es in der elektronischen Patientenakte einen Standard-, einen Kassen- und einen Versicherten-Bereich geben.