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„All-on-4“ oder Zahnerhalt: Wie direktiv dürfen Patientenaufklärungen sein?

Bild: Bigstockphoto / AndreyPopov

Eine 63-jährige Patientin wünscht sich den Erhalt ihrer Zähne, sowohl der Hauszahnarzt als auch ein Implantologe raten davon ab – und stellen ihre Therapieoptionen als alternativlos dar. Der dritte hinzugezogene Zahnarzt versteht dies nicht. Er möchte dem – in seinen Augen verständlichen – Patientenwunsch Rechnung tragen. Andererseits will er die Kompetenz der beiden anderen Zahnärzte nicht öffentlich anzweifeln und dem Kollegialitätsgebot gerecht werden. Wie sollte er sich verhalten?