Zum Inhalt springen

Über 30.000 neue ZFA-Azubis in 2018

Bild: iStock / bokan76

Im vergangenen Jahr haben genau 31.638 zumeist junge Menschen ihre Ausbildung zum oder zur Zahnmedizinischen Fachangestellten begonnen. Diese Zahl meldet das Statistische Bundesamt (Destatis) und schlüsselt genauer auf: 30.990 Frauen und 648 Männer haben sich für diesen Berufsweg entschieden.

Insgesamt lag der Anteil der ausländischen Personen mit 3.300 neuen Ausbildungsverträgen noch vor Berufen wie Verkäufer/-in, Kraftfahrzeugmechatroniker/-in, Friseur/-in und Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel. Der Anteil der fünf häufigsten Berufe lag hier bei einem Viertel.

Bei den Neuabschlüssen von ausländischen Personen war der Beruf Zahnmedizinische/-r Fachangestellte/-r mit 3.300 Verträgen am stärksten besetzt. 345 ZFA-Azubis nahmen ihre Ausbildung ohne Schulabschluss auf, 10.395 mit Hauptschulabschluss. Einen Realschulabschluss konnten 17.025 Neu-Auszubildende vorweisen, die Fachhochschulreife 3.237. Einen im Ausland erworbenen Abchluss, der nicht zuordenbar ist, hatten 633 ZFA-Berufsstarter.

Ausgewogener präsentierte sich die geschlechtliche Verteilung bei den Zahntechniker/-innen. Die insgesamt 5.469 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge unterzeichneten 3.156 Frauen und 2.313 Männer. Von diesen hatten 51 keinen Abschluss, 603 einen Hautschul- und 2.286 einen Realschulabschluss. Noch höher, nämlich bei 2.382 lag die Zahl der Azubis mit Fachholschulreife, während die Zahl derer mit ausländischem Schulabschluss mit 147 beziffert wurde.

Insgesamt hatten 521 900 Personen einen neuen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Das waren nach endgültigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes 6 200 oder 1,2 % mehr als im Vorjahr.