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Aktualisierung der S2k-Leitlinie „Implantologische Indikationen für die Anwendung von Knochenersatzmaterialien“

Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V. (DGZMK)

Die nach den Regularien der der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften) erstellte Leitlinie zu den vielfältigen heute verfügbaren Knochenersatzmaterialien wurde überarbeitet und aktualisiert.

Federführend durch die DGI und die DGZMK wurden in Zusammenarbeit mit fünfzehn weiteren beteiligten Fachgesellschaften und Organisationen verschiedene augmentative Maßnahmen der diversen Gruppen von Knochenersatzmaterialien identifiziert und nach ihrer Wirkung, Indikation und klinischen Evidenz zusammengestellt. Der Vorteil für den Patienten bei dem Einsatz von Knochenersatzmaterialien liegt unter anderem in dem geringeren OP-Trauma, da ein Zusatzeingriff zur Gewinnung eines autologen Knochentransplantats vermieden werden kann, der Verkürzung der OP-Zeit sowie der unbegrenzten Verfügbarkeit.