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Mit den Jungen Implantologen „Der Natur auf der Spur“

Am Samstagvormittag haben die Jungen Implantologen ein eigenes Podium mit durchaus namhaften Referenten wie Tommie van de Velde, DDS, MSc., PhD, Gent/Belgien.

14. Jahreskongress der DGOI in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ), Deutsche Gesellschaft für computergestützte Zahnheilkunde (DGCZ) und AG Keramik am 15. und 16. September 2017 im Hotel Grand Elysée Hamburg

 

„Der Natur auf der Spur“ – mit diesem Leitgedanken laden die Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI), Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ), Deutsche Gesellschaft für computergestützte Zahnheilkunde (DGCZ) und die AG Keramik am 15. und 16. September 2017 zu einem gemeinsamen Kongress nach Hamburg ein. Mit dem DGOI Podium „Junge Implantologen“ spricht die Fachgesellschaft auch die jungen Zahnmediziner an.

„Die moderne Implantologie ist weder eine ausschließlich chirurgische noch prothetische Therapie, sondern fordert den Blick auch auf parodontale und funktionell-ästhetische Aspekte“, so Dr. Fred Bergmann, Präsident der DGOI, zur Idee für die Kooperation mit den drei Fachgesellschaften: „Diese interdisziplinäre Herausforderung rücken wir mit dem Kongresskonzept in den Fokus.“ So ist ein spannendes Programm mit hochkarätigen Experten aus den einzelnen Disziplinen entstanden, das Zahnärzte und Zahntechniker aus den Gebieten der Implantologie, Prothetik, Parodontologie, Gnathologie und Ästhetik anspricht und im Sinne des Teamgedankens zusammenführt

Vom Detailwissen zum Gesamtkonzept

Gleich in der Eröffnungssession am Freitagmittag geht es um den spannenden Blick auf das Gesamtkonzept. Vorgestellt werden komplexe Fälle, die unter parodontalen, prothetischen, funktionell-ästhetischen, implantologischen und zahntechnischen Aspekten betrachtet werden, um aus den jeweiligen Disziplinen heraus den Fall in seiner Gesamtheit zu bewerten und einen konkreten Arbeitsablauf für die Therapie zu entwickeln. Vorgestellt werden evidenzbasierte und praxisrelevante Therapiekonzepte für die Umsetzung in der eigenen Praxis.

Die Jungen Implantologen

Am Samstagvormittag haben die Jungen Implantologen ein eigenes Podium, das parallel zum Mainpodium stattfindet. Mit den durchaus namhaften Referenten erwartet die Teilnehmer auch in diesem Podium exzellente Vorträge. Mit Tommie van de Velde, DDS, MSc., PhD, Gent/Belgien geht es um die Vorhersagbarkeit von Ästhetik mit dem Fokus auf dem Weichgewebemanagement. Anschließend gehen die weiteren Referenten auf Themen wie digitale Kommunikation, dentale Fotografie, metallfreie Versorgungen und Kieferkammrekonstruktion ein. Dr. Dennis Schaller, Planegg, beleuchtet das aktuelle Thema Periimplantitis.

Detailwissen in Workshops und Vorträgen

In den 15 verschiedenen Workshops am Freitagmorgen sowie den Vorträgen am Freitagnachmittag und Samstag werden die aktuellen Teilaspekte in der Tiefe beleuchtet und fokussiert. Die Themen in den Sessions Implantologie I und II sowie CAD/CAM Keramik I und II greifen die entscheidenden Entwicklungen in diesen Bereichen auf. Die Experten beleuchten Langzeiterfahrungen und geben praxisnahe Tipps für den Praxiseinsatz. Am Samstagnachmittag geht es um die „Ästhetik bei komplexen Fällen“. Die Referenten stellen die Möglichkeiten des digitalen Workflows in der Implantologie im Zusammenspiel von Zahntechniker und Zahnarzt dar. Ein weiterer Themenkomplex gilt der Hart- und Weichgewebeaugmentation mit der Vorstellung unterschiedlicher Konzepte. Mit dem Anspruch an das interdisziplinäre Miteinander erhalten die Teilnehmer nicht nur das aktuelle Fachwissen in den einzelnen Disziplinen, sondern erfahren darüber hinaus auch, wie sich die Teilaspekte zu einem Gesamtkonzept und Workflow zusammenfassen lassen. „Wenn es uns gelingt, das Detailwissen als Teil des Gesamtkonzepts zu bewerten, sind wir der Natur auf der Spur. In diesem Sinne freuen wir uns auf den gemeinsamen Kongress mit der DGÄZ, DGCZ und AG Keramik“, so Dr. Fred Bergmann.

Die Teilnehmerplätze bei den Workshops sind limitiert. Über die Möglichkeit der Teilnahme entscheidet das Eingangsdatum der Anmeldung. Deshalb empfiehlt sich eine zeitnahe Anmeldung.