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Neu im Vorstand des BdZA: Marie-Christine Steegmann

Auf der Mitgliederversammlung des BdZA Ende Juni am Timmendorfer Strand wurde Marie-Christine Steegmann zur Schriftführerin des Verbandes gewählt. Zusammen mit ihren Kollegen Max Voß, Felix Roth und Finn-Lasse Vierow vertritt die Zahnärztin, die ihr Examen an der Uni Witten/Herdecke abgelegt hat, die nachrückende junge Generation im Vorstand. Auch ihr haben wir einige Fragen gestellt.

Was denkst du, was du geworden wärst, wenn es dich nicht zur Zahnmedizin gezogen hätte und warum?
Ich habe vor meinem Zahnmedizinstudium noch Wirtschaftswissenschaften angefangen zu studieren und es parallel beendet. Während meines Wirtschaftsstudiums habe ich mich in vielen Projekten engagiert, u.a. habe ich den größten Kongress für Familienunternehmen Europas an der Universität Witten/Herdecke mitorganisiert. In dieser Zeit habe ich Erfahrung im Projektmanagement und in der Unternehmensführung sammeln und faszinierende deutsche Familienunternehmen kennen lernen dürfen. Ich glaube, dass ich mich in einem deutschen Familienunternehmen sehr wohl gefühlt hätte. In meiner Freizeit beschäftige ich mich viel mit Kunst, Interior Design und werde oft selbst gern gestalterisch aktiv. Dieser Bereich ist ein aufregender und spannender Teil, den ich nicht missen möchte und mir vorstellen könnte, dass es mich durchaus in einen dieser Bereiche gezogen hätte.

Warum glaubst Du, dass gerade der BdZA das passende Tätigkeitsfeld für Dich ist?
Ich würde gern ein kleines Stück dazu beitragen, dass sich unsere Branche weiterhin so aktiv positioniert und positiv entwickelt. In der Zahnmedizin gibt es unglaublich viele parallel stattfindende Dynamiken: Seien es die Generationen, die innerhalb und miteinander interagieren, Praxen oder Kliniken mit ihren Herausforderungen, die verschiedenen Fachgesellschaften, die Standespolitik u.v.m. Ich glaube, der BdZA hat die Möglichkeit, die Kommunikation unter Kollegen zu unterstützen, zur Stärkung des Zusammenhalts einen Rahmen stellen und so die Dynamiken abbilden zu können.

Worauf kommt es deiner Meinung nach an, wenn Entscheidungen getroffen werden müssen?
Visionen und Zielsetzungen, die gemeinsam im Austausch miteinander entstehen und wachsen, können Großes bewirken. Ich bin mit sechs Geschwistern aufgewachsen und glaube, dass gegenseitiges Zuhören und Verständnis zeigen, Standpunkte auch aus Sicht des Gegenübers betrachten zu können und die verschiedenen Weltanschauungen im Hinterkopf zu behalten, für eine gemeinsame Entscheidungsfindung notwendig sind. Eines der wichtigsten Werkzeuge hierfür ist unsere Kommunikation.

Wir bedanken uns für das Interview und wünschen dir alles Gute und viel Erfolg bei der Umsetzung deiner Ziele im BdZA!