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Zum Tag der Zahngesundheit: Fünf bemerkenswerte Fakten

Bildquelle: KZV Hessen / Pompetzki

Die Zähne richtig und regelmäßig putzen, nicht zu oft Süßes essen, am besten Wasser trinken – die meisten Eltern und viele Kinder wissen schon, was gut für ihre Mundgesundheit ist. Rund um die Zähne gibt es aber auch Erstaunliches und Wissenswertes, das weniger bekannt ist. Zum Tag der Zahngesundheit, der seit 1991 stets am 25. September bundesweit die Bedeutung der Mundgesundheit in Erinnerung ruft, hat die Kassenzahnärztliche Vereinigung Hessen fünf bemerkenswerte Fakten rund um die Zähne zusammengestellt.

Beißkraft

Beim Essen entwickeln Menschen eine Beißkraft von etwa 300 Newton, das entspricht einem Gewicht von ca. 30 kg. Tatsächlich können wir aber auch mit einem Vielfachen davon zubeißen. Ab 45 Jahren haben Männer, ab 35 Jahren haben Frauen schon wieder weniger Biss. (Quelle: Tobias Fink: Entwicklung und Anwendung einer Methode zur Kaukraftmessung, Diss. FU Berlin 2007) www.diss.fu-berlin.de/diss/receive/FUDISS_thesis_000000002930

Kaugummi-Test

An der Universität Würzburg wurde ein Kaugummi entwickelt, mit dem man Entzündungen im Mund frühzeitig erkennen kann. Der Kaugummi setzt in diesem Fall beim Kauen schon nach 5 Minuten einen Bitterstoff frei, der vorher nicht zu schmecken war. Besonders nützlich ist diese frühzeitige Warnmeldung für Träger von Zahnimplantaten. (Quelle: Universität Würzburg)
www.uni-wuerzburg.de/sonstiges/meldungen/single/news/kaugummi-schnelltest-bei-entzuendungen/

Kohle oder Gold?

Zahnpasta gibt es in vielen Ausführungen und Geschmacksrichtungen. Meist erleben wir sie weiß oder mit farbigen Streifen. Gewöhnungsbedürftig ist dagegen Zahnpasta mit Aktivkohle. Sie kommt schwarz aus der Tube. Für die, die schon alles haben, gibt es sogar Zahnpasta mit Goldstaub. Über die Wirksamkeit dieser Varianten lässt sich trefflich streiten.
(mehrere Quellen, z.B.: www.netdoktor.de/zahnpflege/schwarze-zahnpasta/)

Sammelheft

In der Steinzeit waren Menschen aktiv als Sammler und Jäger, damit sie etwas zu essen hatten. Erjagen müssen sie sich ihre Mahlzeiten heute nicht mehr, aber das Sammeln ist noch weit verbreitet: Sticker, Punkte – und Stempel. Für Stempel der Zahnarztpraxis sind die freien Felder im zahnärztlichen Bonusheft gedacht. Sie zu sammeln lohnt sich, wenn später im Leben Zahnersatz gebraucht wird. Nähere Informationen gibt es in der 16-seitigen Patientenbroschüre „Zuschüsse bei Zahnersatz“, www.kzvh.de, Rubrik „Patientenberatung/Broschüren“.
www.kzvh.de/patienten/patientenberatung/Broschueren/index.html

Weisheitszähne

Die dritten Backenzähne brechen meist erst im Erwachsenenalter durch. Schon in der Antike, als die Lebenserwartung deutlich niedriger war als heute und man deshalb schon in jungen Jahren als weise galt, haben die „8-er“ oder auch Weisheitszähne ihren heutigen Namen erhalten.
(mehrere Quellen, z.B.:  www.wissen.de/woher-hat-der-weisheitszahn-seinen-namen )

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